Nature’s Impact
1/03/2025
—30/3/2025

SAMSTAG, 1. MÄRZ 2025
17-20 UHR
VERNISSAGE
SAMSTAG, 22. MÄRZ 2025
16 UHR
KURATORENFÜHRUNG
SAMSTAG, 3. MAI 2025
16 UHR
FÜHRUNG MIT APERO
FREITAG, 30. MAI 2025
16-19 UHR
FÜHRUNG MIT ANSCHLIESSENDER FINISSAGE
NATURE’S IMPACT
mit Beatrix Sitter-Liver, Rebekka Friedli, Sylvia Hostettler,
Erich Müller-Santis, Maria Tackmann, Jonas Wyssen
Äste, Gabelungen und junge Triebe – die Natur steckt voller komplexer Schönheit! Diverse Naturmaterialien prägen auch das Werk der Berner Künstlerin Beatrix Sitter-Liver (1938 – 2023). Die Ausstellung Nature’s Impact nimmt diese vielschichtigen Arbeiten zum Ausgangspunkt und erweitert sie um Positionen von Künstler:innen, die mit unterschiedlichen Medien die Faszination für natürliche Strukturen teilen.
Von der Zeichnung bis zur digitalen Collage reflektiert die Schau nicht nur künstlerische Prozesse, sondern auch unser Verhältnis zur Natur: Wie viel freie Entfaltung lassen wir zu? Wo greifen wir steuernd ein? Schätzen wir die rohe Schönheit knorriger Verwachsungen ebenso, wie die Eleganz feiner Geflechte?
Kurator: Sebastian Winkller
KUNSTRAUM BERN BÜMPLIZ
1. MÄRZ BIS 30. MAI 2025
ÖFFNUNGSZEITEN
DO/FR 14 BIS 17 UHR
SA 12 BIS 16 UHR
+ NACH VEREINBARUNG
WIR DANKEN:

Vergangene Ausstellungen
Arrival
Die erste Ausstellung im neu gegründeten KUNSTRAUM BERN BÜMPLIZ widmet sich dem Einfluss örtlicher und räumlicher Veränderungen auf das Werk von Künstler:innen. Thematisiert werden nicht Migrationserfahrungen, sondern die Bedingungen, unter denen Werke vor Aufbruch und nach einer Ankunft entstehen. Wie sehr beeinflusst die neue Lebens- und Arbeitssituation das künstlerische Schaffen und wie ist dieser Wandel im Werk ablesbar?
Unter dieser Fragestellung präsentiert die Ausstellung ARRIVAL Werke von Künstler:innen der aktuellen Kunstszene und der ART-Nachlassstiftung. Am selben Ort bezieht die Plattform videokunst.ch ihre Adresse und wird im Souterrain Arbeiten von Franziska Megert und von Sarah Hugentobler zeigen.

Arrival
27/5—29/7/2023
ALL THAT WE SEE OR SEEM
«Verträume nicht dein Leben!», aber «dare to dream big!». Einerseits ist der Tagtraum ein klischiertes Sinnbild für kreatives Potential, andererseits wird das Eintauchen in eine Welt, die nur im eigenen Kopf stattfindet, oft als selbstbezogene Flucht vor der Realität wahrgenommen. Aber der Tagtraum hat auch einen engen Bezug zu gesellschaftlichen Utopien, zu Kunst und Popkultur – eine kollektive Dimension, die sich in digitalen Formen der «virtuellen Realität» fortsetzt.
Die Werke in der Ausstellung zeigen die vielen Ambivalenzen des Tagtraums auf – von der Autofiktion bis zu Erzählungen von alternativen Welten.
Kuratiert von Kate Whitebread, Meander Projects

ALL THAT WE SEE
OR SEEM
2/9—7/10/2023
HERMANN PLATTNER
Kooperationsausstellung von ArchivArte & ART-Nachlassstiftung
Hermann Plattner (1909–1997) gehörte nicht nur zu den wichtigsten Vertretern der Moderne in Bern, sondern war einer der bekanntesten Repräsentanten der abstrakten Malerei in der Schweiz. Die Ausstellung zeigt Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, Siebdrucke sowie Collagen und gewährt einen Überblick über sein sechs Jahrzehnte umfassendes Lebenswerk.
Diese erste Doppel-Ausstellung in Kooperation mit ArchivArte fand nebst dem Kunstraum Bern Bümpliz auch in der Galerie von ArchivArte (Breitenrainstrasse 47, 3013 Bern) statt. Die Ausstellung bei ArchivArte ist am 11.11.2023 zu Ende gegangen. Die Ausstellung im Kunstraum Bern Bümpliz wird bis zum 13. Januar 2024 verlängert.
Kuratiert von Dominik Tomasik

HERMANN
PLATTNER
21/10—13/1/2024
TOMAS KRATKY
Tomas Kratky feierte als figurativer Maler in den 1980er Jahren frühe Erfolge. Sein Werk wurde in der Kunsthalle Bern, im Kunstmuseum Bern und im Kunsthaus Zug gezeigt. 1988 starb er mit nur 27 Jahren an einem Krebsleiden. Die inhaltsschweren Themen seiner anfangs dunklen Malerei hellten sich in späteren Bildern auf. In klaren Farben schuf er verwischte Metaphern des menschlichen Lebens angesichts seiner Endlichkeit.
Sein Nachlass wurde 2023 an die ART-Nachlassstiftung für Kunstschaffende Bern übergeben.
Die Ausstellung will das Werk von Tomas Kratky im Kontext seiner Zeit untersuchen und seine Bedeutung für die Gegenwart sichtbar machen.
Kurator: Filip Haag / Co-Kurator: Sebastian Winkler
Die Ausstellung wird vom 23. März bis zum 28. April 2024 in erweiterter Form in der Villa Renata in Basel zu sehen sein.
www.villa-renata.ch

TOMAS KRATKY
27/1—9/3/2024
Ka Moser
RHYTHMEN DER FARBE
Die Ausstellung «Rhythmen der Farbe» vereint Werke von Ka Moser (1937 – 2023) aus dem Nachlass der Künstlerin, der seit 2023 von der ART-Nachlassstiftung für Kunstschaffende betreut wird.
Seit den 80er-Jahren bewegte sich Ka Moser zwischen musikalischer Performance, Malerei und digitalen Bildwelten. Transformationen von einem Medium zum anderen waren grundlegend für ihre Arbeitsweise. Moser malte Farben durch den Filter ihrer akustischen Eingebung und nutzte dafür eine geometrische Rasterstruktur, die sich gleichzeitig von malerischen wie musikalischen Erfahrungsräumen ableitet.
Anhaltender Referenzpunkt ihres künstlerischen Schaffens blieb das Farbengedicht «FG», das 1983 spontan während einer Konzertperformance entstanden war. Ausgehend von der intensiven Beschäftigung mit kleinräumigen Farbfeldern in Öl, Acryl oder Aquarell, die durch Spiegelungen und Zusammenfügungen grossflächige, schwindelerregende Muster evozieren, begann sie in den späten 90er-Jahren die Motive am Computer zu bearbeiten. Mit der Öffnung hin zu neuen visuellen Erfahrungsfeldern in die Welt der Algorithmen, lockerte sich das strenge Formprinzip ihrer Komposition auf: Die Farbfelder scheinen in Bewegung geraten zu sein.
Die Ausstellung versteht sich als Entdeckungsreise in die präzis choreografierte Farbenwelt Ka Mosers, die uns in ihrer oszillierenden Seherfahrung in Bewegung zu versetzen vermag. Mit Performances von Chantal Michel, Tim Heiniger, Mascha Kiener, Anna Huber und U06 (Beat Feller und Daniel Widmer).
Die Ausstellung wurde kuratiert von Mathias Kobel und Dominik Tomasik.

KA MOSER
22/3—11/5/2024
Konstellationen
MIT MARIE-FRANÇOISE ROBERT, LEA LUZIFER, FLURINA SOKOLL, OLGA TITUS, SIBYLLA WALPEN
Der Begriff «Konstellationen» bezeichnet die Stellung von Planeten zueinander, wie sie von einem Standort auf der Erde aus erscheint. Jeder Planet ist trotz seiner Eigenständigkeit und Individualität durch ein gemeinsames System mit anderen verbunden. Dies gilt im übertragenen Sinne auch auf die Beziehung der künstlerischen Positionen untereinander. Welche unterschiedlichen «Bild-Kosmen» trotz ähnlicher künstlerischer Medien und unter den verbindenden gesellschaftlichen Bedingungen möglich sind, will diese Ausstellung untersuchen.
Die Ausstellung vereint Künstlerinnen, die sich auf unterschiedliche Art mit den Medien Collage, Assemblage, Installation und Video auseinandersetzen. All diese Techniken zeichnen sich durch die Verwendung von gefundenen oder gesuchten Materialien und Motiven aus, die einen unmittelbaren Bezug zur Lebenswelt darstellen.
Individueller Ausgangspunkt der Beschäftigung mit diesen Medien ist bei allen Künstlerinnen die Beobachtung der realen Lebenswirklichkeit und ihrer Manifestation in Abbildungen und Gegenständen. Die Ver- und Bearbeitung von Vorgefundenem wird damit auch zum Spiegel der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und persönlichen Umstände, unter denen sie entstehen.
Kurator: Sebastian Winkler

KONSTELLATIONEN
25/5—6/7/2024
Schaufensterausstellung
MIT MARIANN GRUNDER, MARTINA LAUINGER UNDERICH MÜLLER-SANTIS
Während der Sommerpause präsentieren wir im Schaufenster des KUNSTRAUMS BERN BÜMPLIZ Skulpturen von Mariann Grunder, Martina Lauinger und Erich Müller-Santis aus dem Bestand der ART-Nachlassstiftung. Die Werke sind ausschliesslich von aussen zu bestaunen. Kommen Sie vorbei! Bei Interesse vereinbaren Sie bitte einen Termin.

SCHAUFENSTERAUSSTELLUNG
12/7—1/9/2024
form follows fiction
MIT EVA MARIA GISLER, HEIDI KÜNZLER, MIRJAM BLANKA INAUEN, DOMINIK STAUCH, MARIO VOLPE, ROLAND WERRO
Die Gruppenausstellung, vereint Künstler:innen mehrerer Generationen die sich mit den Möglichkeiten der Abstraktion auseinandersetzen. Von der ungegenständlichen Malerei der 1950er Jahre über Hard Edge und Minimal Art bis hin zu aktuellen Tendenzen der malerischen und plastischen Abstraktion werden in der Ausstellung Verbindungslinien zwischen individuellen künstlerischen Ansätzen gezogen.
Als verbindendes Element verweist der Ausstellungstitel einerseits auf die Abkehr vom sinngebenden Zweck der Gegenständlichkeit, andererseits auf die Bedeutung des künstlerisch Erdachten als Ursprung abstrakter Kunstwerke. Ziel der Gegenüberstellung von Nachlasskunst mit zeitgenössischen Positionen ist es, die Verbindung zu Ideen und Konzeptionen früherer Generationen von Kunstschaffenden nachvollziehbar zu machen und die Verbindung zu aktuellen Fragestellungen zu diskutieren.
Kurator: Sebastian Winkler

formfollowsfiction
14/9—15/11/2024
max von mühlenen – sehen, nicht schauen
EINE DOPPELAUSSTELLUNG DER KOOPERATION ART-Archiv
Die neue Ausstellung im KUNSTRAUM BERN BÜMPLIZ zeigt Arbeiten des Künstlers Max von Mühlenen (1903–1971), der Mentor einer ganzen Generation Kunstschaffender in Bern war. Trotz der Lehrtätigkeit an seiner Malschule und einem bedeutenden Œuvre, liegt die letzte Einzelausstellung zum Künstler bereits mehrere Jahrzehnte zurück. Die zwei grossen Teilnachlässe seines Schaffens wurden den beiden Berner Nachlass-Organisationen ArchivArte und der ART-Nachlassstiftung übergeben, die sich zu der Kooperation ART-Archiv zusammengeschlossen haben.
Nach der intensiven Inventarisierung werden die beiden Teilnachlässe nun in einer Doppelausstellung zusammengefügt. Dies ermöglicht eine einzigartige Werkschau des Künstlers: Gezeigt werden Ölbilder, Aquarelle, Lithografien sowie Zeichnungen aus den Depots der beiden Nachlassgesellschaften. So wird nach fünf Jahrzehnten das künstlerische Schaffen von Max von Mühlenen erstmals wieder in seiner ganzen Fülle gewürdigt.
Das detaillierte Rahmenprogramm sind dem Flyer zu entnehmen.
Kurator: Dominik Tomasik

Max von Mühlenen – Sehen, nicht schauen
28/11/2024 — 15/02/2025
KUNSTRAUM BERN BÜMPLIZ
Der KUNSTRAUM BERN BÜMPLIZ wurde von der ART-Nachlassstiftung für Kunstschaffende Bern gegründet und richtet seinen Fokus sowohl auf bedeutende Werk-Nachlässe als auch auf Positionen junger Künstler:innen.
Neben eigenen Ausstellungen ermöglicht der neue Kunstraum auch Kooperationsprojekte, sowie Workshops und Anlässe, die dazu beitragen als lebendiger Kulturort präsent zu sein.
Danièle Héritier
daniele.heritier@art-nachlassstiftung.ch
Dominik Tomasik
dominik.tomasik@art-nachlassstiftung.ch
Sebastian Winkler
sebastian.winkler@art-nachlassstiftung.ch
Unterstützen Sie den KUNSTRAUM BERN BÜMPLIZ und werden Sie Mitglied des Fördervereins.
Ihre Mitgliedschaft ermöglicht es Ihnen an exklusiven Veranstaltungen teilzunehmen, sich einzubringen und Teil des KUNSTRAUM-Netzwerks zu werden. Als Mitglied des Fördervereins
- unterstützen Sie die ART-Nachlassstiftung in ihren Bestrebungen künstlerische Nachlässe mit Bezug zur Schweiz zu sammeln, zu erhalten und zu erschliessen
- helfen Sie mit, die Tätigkeiten des KUNSTRAUMS BERN BÜMPLIZ zu ermöglichen.
ART-NACHLASSSTIFTUNG
Die ART-Nachlassstiftung für Kunstschaffende betreut qualitativ hochwertige Werk-Nachlässe von Künstler:innen, deren Schaffen aussagekräftig für ihre Zeit und ihren lokalen wie internationalen Wirkungskreis sind.
Dazu zählen Kunstschaffende wie Otto Tschumi, Margrit Jäggli, Serge Brignoni, Norbert Klassen und viele andere mehr.
VIDEOKUNST.CH
videokunst.ch ist eine Plattform für Videokunst. Seit 2004 bietet sie Videokünstler:innen, die im nicht-narrativen Bereich tätig sind, die Möglichkeit, ihre Videos einer interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren.
An verschiedenen Standorten in Bern und Zürich zeigt videokunst.ch in sechs bis acht Ausstellungen pro Jahr eine Auswahl an Videoarbeiten. Einerseits werden aktuelle Tendenzen dieses Mediums, andererseits die Entwicklung der künstlerischen Auseinandersetzung mit bewegten Bildern seit den späten 90er Jahren aufgezeigt. Neu werden auch im KUNSTRAUM BERN BÜMPLIZ Werke der Videokunst zu sehen sein. Die Webseite videokunst.ch versteht sich als persönlich angelegtes Archiv der ausgestellten Arbeiten und Werke assoziierter Kunstschaffender.
Kunstraum Bern Bümpliz
Bümplizstrasse 112
3018 Bern
Anreise
Mit dem öV
Ab Hauptbahnhof Bern mit dem Tram Nr. 7 (Richtung Bümpliz) oder ab Bahnhof «Bümpliz Nord» mit dem Bus Nr. 27 bis Haltestelle «Bümpliz Post».
Der Kunstraum ist von der Haltestelle «Bümpliz Post» in wenigen Minuten zu Fuss zu erreichen (180m).
Mit dem Auto
Die Bümplizstrasse ist eine Fussgängerzone. Parkmöglichkeiten befinden sich in der Coop-Tiefgarage.
